Übungen für Senkfüße

SenkfüßeWir wollen ehrlich sein: Wenn man Senkfüße hat, wird man diese nicht mehr los. Man kann sie also nicht ‘heilen’. Dennoch ist es sinnvoll, Übungen durchzuführen, die dafür sorgen, dass Ihre Senkfüße in einem guten Gesundheitszustand bleiben.

Die Fußsohle hat drei Unterstützungspunkte. Schräg hinten bei der Ferse befindet sich der Unterstützungspunkt der Ferse. Der Punkt am großen Zeh befindet sich kurz bevor der große Zeh beginnt. Am Unterstützungspunkt beim kleinen Zeh, kurz vor dem kleinen Zeh, befindet sich noch ein zusätzliches Knochenstück. Diese drei Punkte bilden gemeinsam ein Dreieck. Bei einem gesunden Fußgewölbe liegen diese Unterstützungspunkte auf dem Boden auf und die Bögen bilden eine Art Brücke, die für einen federnden Aufbau sorgt. Bei Plattfüßen fehlt diese Brücke gänzlich oder teilweise.

Übungen für das Fußgewölbe bei Senkfüßen

  • Legen Sie den Fuß mit der Seite des Außenknöchels auf das Knie des anderen Beins. Nehmen Sie den Vorfuß in beide Hände. Formen Sie mit beiden Daumen die Grundgelenke der Zehen unter leichtem Druck zu einem Bogen. So wird mit den Händen das vordere Quergewölbe geformt, wodurch die nächsten Übung einfacher gelingt.
  • Beugen Sie alle Zehen nach oben. Fühlen Sie, wie die vorderen Unterstützungspunkte auf dem Boden bleiben und sich das große Fußgewölbe nach oben wölbt. Senken Sie die Zehen wieder.
  • Federn Sie mit einer imaginären Schnur das große Fußgewölbe nach oben. Achten Sie dabei allerdings darauf, dass die Zehen frei sind und die Unterstützungspunkte auf dem Boden aufliegen. Lassen Sie die Bewegung langsam zurückfließen.

Um Ihre Füße geschmeidig zu halten und die Muskeln etwas zu stärken, können Sie sich angewöhnen, immer auf Ihren Zehen die Treppe hochzugehen.

Senkfüße

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