Senkfüße
Füße können sich sowohl der Länge als auch der Breite nach senken. Dies kann eine Folge genetischer Faktoren, schlechter Schuhe oder des Alters sein. Oder natürlich aller drei zusammen!
Wenn sich Ihr Fuß absenkt, können größere Zug- oder Reibungskräfte auf die Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke einwirken. Dadurch können diese Strukturen überlastet werden und sich entzünden, wodurch Schmerzen, Ermüdungserscheinungen oder Verwachsungen entstehen.
Senkfüße werden auch als eine Überpronation beschrieben. Hiermit ist ein beeinträchtigtes Laufmuster gemeint, das entsteht, wenn die Fußgelenke beim Laufen nach innen knicken, wodurch das Fußgewölbe absinkt.
Senkfüße kommen recht häufig vor
Sehr viele Menschen haben Senkfüße. Es handelt sich meist um eine angeborene Fehlbildung, die nicht mit Plattfüßen verwechselt werden darf. Instabile Fußgelenke führen zu einem abgesenkten Fußgewölbe sowie schmerzhaften, ermüdeten Füßen.
Senkfüße bei Kindern
Kinderfüße befinden sich noch in der Entwicklung. Bis ungefähr zum neunten Lebensjahr ist es ganz normal, dass Ihr Kind Plattfüße hat. Plattfüße sind Senkfüßen sehr ähnlich. Ob Ihr Kind Senkfüße hat, können Sie eigentlich erst nach dem neunten Lebensjahr feststellen. Erst dann sind spezielle Einlegesohlen zu empfehlen. Wählen Sie in diesem Fall normale Stützsohlen gegen eine Überpronation. Diese unterstützen die Füße an der richtigen Stelle.